Tschüss Zukunft -                                            Hamburg schädigt vorsätzlich Klima

In Anlehnung an die Kampagne #moinzukunft der Leitstelle Klima in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) wäre es interessant zu erfahren, welchen CO2-Fußabdruck Oberbillwerder erzeugt.

-Hierzu gibt es keine Aussage. U.U. weil man noch nicht weiß, wo die ca.1,5 Millionen Tonnen Sand für die Aufschüttung des für die Baumaßnahme wenig geeigneten Bodens herkommen soll. Aber selbst, wenn dieser Sand aus der Nähe kommen sollte, dürfte die CO2-Bilanz verheerend sein.  Vor allem, wenn man sich klarmacht, dass diese Maßnahme nur notwendig ist, weil der Baugrund nicht günstig ist. Mehrere Jahre werden tausende LKW diesen knappen Rohstoff auf das Gelände fahren.

Siehe dazu auch die Hinweise zum Vorhaben der Sandaufschüttung.
-Viel Beton wird verbaut werden.

-Unter der Fläche von Oberbillwerder gibt es Moorschichten, die entwässert werden sollen.

Es ist nicht das erste Mal das man ein Sand-Desaster in Hamburg anrichtet: Eine gigantische Torfschicht wurde trockengelegt und teils fünf Meter hoch Sand aufgeschüttet. Die Stadt Hamburg hatte in den Gewerbepark Neuland 23 an der A1 investiert. Damit die DHL hier ein Logistikzentrum mit bis zu 1.400 Arbeitsplätzen errichtet. Doch der Deal platzte 2020:

Sand ist eine knappe Ressource. In Oberbillwerder soll sie verschwendet werden, weil der Baugrund schlecht geeignet ist.
Sand ist eine knappe Ressource. In Oberbillwerder soll sie verschwendet werden, weil der Baugrund schlecht geeignet ist.
Graue Energie verursacht der Bau von Gebäuden.
Graue Energie verursacht der Bau von Gebäuden.

Arbeitsgemeinschaft
„Paradies Billwerder erhalten“
der Dorfgemeinschaft Billwärder an der Bille e.V.
Billwerder Billdeich 254 · 21033 Hamburg